Harfe: Unterschied zwischen den Versionen
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"Der Geist des Herrn aber wich von Saul und ein böser Geist vom Herrn ängstigte ihn. Da sprachen die Großen Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. Unser Herr befehle nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit er mit seiner Hand darauf spiele, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt und es besser mit dir werde." (Lutherbibel, 1. Samuel 16, Vers 14-17) | "Der Geist des Herrn aber wich von Saul und ein böser Geist vom Herrn ängstigte ihn. Da sprachen die Großen Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. Unser Herr befehle nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit er mit seiner Hand darauf spiele, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt und es besser mit dir werde." (Lutherbibel, 1. Samuel 16, Vers 14-17) | ||
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| + | "Siehe, dich quält ein böser Geist Gottes. Unser Herr braucht nur ein Wort zu sprechen. Deine Knechte stehen dir zu Diensten. Sie werden jemand suchen, der die Zither zu spielen versteht. Wenn dann der böse Geist Gottes über dich kommt, soll jener die Saiten rühren, und es wird dir besser werden." | ||
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| + | Je nach Übersetzung wird also auch von einer Zither gesprochen, aber die meisten Quellen sind sich sicher, dass es sich um eine Harfe handelte. Um König Saul von seinen Depressionen zu heilen, konstruierte David zusammen mit seinem besten Freund Jonathan mit Hilfe der Kraft ihrer Freundschaft dieses magische Instrument, das in einigen Texten sogar den Namen Kinnor trägt. | ||
Ausserdem komponierte David ein Lied, das einen Akkord enthielt, der so schön gewesen sein soll, dass selbst die Zeit stehen blieb, wenn er erklang. | Ausserdem komponierte David ein Lied, das einen Akkord enthielt, der so schön gewesen sein soll, dass selbst die Zeit stehen blieb, wenn er erklang. | ||
Die Harfe alleine war schon so mächtig, dass sie - mit den richtigen Saiten bespannt - ihrem Besitzer jeden erdenklichen Wunsch erfüllen konnte, in dem sie das Schicksal selbst beeinflusste. Ikarius beschreibt sie als Instrument Gottes, das eine Kraft in sich birgt, die die Realität, wie wir sie kennen, verbiegen und ihrem Besitzer eine eigene Realität erschaffen kann. | Die Harfe alleine war schon so mächtig, dass sie - mit den richtigen Saiten bespannt - ihrem Besitzer jeden erdenklichen Wunsch erfüllen konnte, in dem sie das Schicksal selbst beeinflusste. Ikarius beschreibt sie als Instrument Gottes, das eine Kraft in sich birgt, die die Realität, wie wir sie kennen, verbiegen und ihrem Besitzer eine eigene Realität erschaffen kann. | ||
Version vom 2. September 2018, 21:04 Uhr
Harfe
Der Ursprung dieses Instruments geht zurück in die Zeit von König Saul. In der Bibel wird sie schon erwähnt:
"Der Geist des Herrn aber wich von Saul und ein böser Geist vom Herrn ängstigte ihn. Da sprachen die Großen Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. Unser Herr befehle nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit er mit seiner Hand darauf spiele, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt und es besser mit dir werde." (Lutherbibel, 1. Samuel 16, Vers 14-17)
In einer anderen Übersetzung heißt es:
"Siehe, dich quält ein böser Geist Gottes. Unser Herr braucht nur ein Wort zu sprechen. Deine Knechte stehen dir zu Diensten. Sie werden jemand suchen, der die Zither zu spielen versteht. Wenn dann der böse Geist Gottes über dich kommt, soll jener die Saiten rühren, und es wird dir besser werden."
Je nach Übersetzung wird also auch von einer Zither gesprochen, aber die meisten Quellen sind sich sicher, dass es sich um eine Harfe handelte. Um König Saul von seinen Depressionen zu heilen, konstruierte David zusammen mit seinem besten Freund Jonathan mit Hilfe der Kraft ihrer Freundschaft dieses magische Instrument, das in einigen Texten sogar den Namen Kinnor trägt.
Ausserdem komponierte David ein Lied, das einen Akkord enthielt, der so schön gewesen sein soll, dass selbst die Zeit stehen blieb, wenn er erklang.
Die Harfe alleine war schon so mächtig, dass sie - mit den richtigen Saiten bespannt - ihrem Besitzer jeden erdenklichen Wunsch erfüllen konnte, in dem sie das Schicksal selbst beeinflusste. Ikarius beschreibt sie als Instrument Gottes, das eine Kraft in sich birgt, die die Realität, wie wir sie kennen, verbiegen und ihrem Besitzer eine eigene Realität erschaffen kann.
